Warum wir alle neidisch sind – und sein dürfen Neid ist eine normale soziale Reaktion – und dennoch verpönt. Warum man sich für Neidgefühle gerade im künstlerischen Bereich nicht zu schämen braucht und was man dagegen tun kann, erzähle ich euch in diesem Artikel. Hallo, ich bin Elea, und ich bin neidisch Ich beginne diesen…Continue reading Grün vor Neid
Kategorie: Schreiballtag
Don’t bury your gays!
Warum queere Figuren ein Happy End verdienen Dass Diversität in der Literaturbranche zunehmend eine Rolle spielt, ist zweifellos eine positive Entwicklung. Auf dem internationalen Phantastik-Markt sind queere oder anderweitig marginalisierte Figuren keine Seltenheit mehr. Diese Entwicklung zeigt sich – wenn auch in geringerem Ausmaß – ebenfalls für Romane deutscher Autor*innen. Dennoch gibt es einen unangenehmen…Continue reading Don’t bury your gays!
Sensitivity Reading bei „Mutterschoß“
Zu Sensitivity Reading kursieren immer wieder zahlreiche Gerüchte und Halbwahrheiten. Die Rede ist von Empfindlichkeitslesen, Zensur oder moralischer Prüfstelle. Tatsächlich greifen aber zunehmend mehr Autor*innen und Verlage auf diese Möglichkeit zurück. In diesem Beitrag möchte ich euch kurz erklären, was Sensitivity Reading eigentlich ist, warum ich es für meinen nächsten Roman „Mutterschoß“ in Anspruch genommen…Continue reading Sensitivity Reading bei „Mutterschoß“
Aber eigentlich sind sie ganz nett!
Über Konsens und Konventionen in der Literatur Über kaum ein Werk der neuesten Literaturgeschichte wurde so viel gestritten, wie über Stephenie Meyers „Twilight“-Saga. Nun soll im Sommer ein neues Buch aus ihrer Feder erscheinen, das die Geschichte um Bella und Edward noch einmal aus der Perspektive der Vampire erzählt. Eine gute Gelegenheit, um noch einmal…Continue reading Aber eigentlich sind sie ganz nett!
We’re all mad here? Darstellung von Schizophrenie in den Medien
Um kaum eine psychische Erkrankung ranken sich so viele literarische Mythen wie um die Schizophrenie. In Thrillern stellt der schizophrene und von Wahnvorstellungen geplagte Täter ein gängiges Bild dar. Doch mit der Realität hat diese Darstellung wenig zu tun. Was Schizophrenie eigentlich ist, wie sie sich manifestiert und ob schizophrene Menschen eigentlich gefährlich sind (Spoiler:…Continue reading We’re all mad here? Darstellung von Schizophrenie in den Medien
Von Lustgrotten, Lachsen und Liebesschwüren
Warum sind Sexszenen eigentlich so verdammt schwer zu schreiben? Der Versuch einer Analyse Ich beginne diesen erbaulichen Text mit einem Geständnis: Ich hasse Sexszenen. Ich hasse sie wirklich. Von allen Szenen, die ein fiktionaler Text beinhalten kann, sind sie die, die mir am meisten Arbeit und Mühe bereiten. Denn: Gute Sexszenen zu schreiben ist verdammt…Continue reading Von Lustgrotten, Lachsen und Liebesschwüren
Elea vs. die Mauer im Kopf
Eine gleichberechtigte Gesellschaft in der Fantasy – geht das? Ein Erfahrungsbericht zu Repräsentation von Vielfalt und Genderrollen Kämpfer, Könige, Krieger Hand aufs Herz: Fantasy-Welten sind nicht unbedingt für ihre Gender-Gerechtigkeit bekannt. Egal ob Mittelerde, Westeros oder die Welt aus Abercrombies „Klingen“-Reihe, die meisten Fantasy-Epen bewegen sich innerhalb patriarchalischer Strukturen, in denen Männer die entscheidenden Machtpositionen…Continue reading Elea vs. die Mauer im Kopf
Von Zwangsjacken und anderen Mythen
Klischees und Halbwahrheiten über psychische Erkrankungen und Psychotherapie in der belletristischen Literatur Literarisch – psychologisch Autor*innen und Psycholog*innen haben Vieles gemeinsam. Beide interessieren sich für die Motivation ihrer Mitmenschen (respektive Figuren), für ihre Stärken und Schwächen, für das, was sie antreibt, und für die Konflikte, die sie mit sich und der Welt austragen. Wer tiefer…Continue reading Von Zwangsjacken und anderen Mythen
Verflucht & zugenäht
Derbe Sprache in der Fantasy-Literatur – Top oder Flop? Ihr kennt das: In Filmen wird ständig geflucht. Kaum ein Hollywood-Blockbuster, in dem das F-Wort nicht am laufenden Band über die Lippen fließt. Für Alien 2 und 3 von Ridley Scott gibt es sogar ein passendes Trinkspiel: ein Shot für jeden Fluch. Aus sicheren Quellen weiß…Continue reading Verflucht & zugenäht
5 Tipps für 50.000 Wörter
Er ist wieder da. Nein, nicht, was ihr denkt – ich meine natürlich den „Nanowrimo“, den National Novel Writing Month. Jedes Jahr im November setzen sich tausende tapferer Autorinnen und Autoren das Ziel, in 30 Tagen mindestens 50.000 Wörter an einem Roman zu schreiben. Ein ehrgeiziges Ziel, das aber durchaus erreichbar ist. Vor allem dann,…Continue reading 5 Tipps für 50.000 Wörter